
Nach der ersten Nacht in unserem Hostel ging es munter mit dem
Erkunden und Kennenlernen weiter. Wir stärkten uns bei einem guten
Frühstück und starteten anschließend zu unserem
Stadtrundgang.Vanja, ein waschechter Weißrusse, führte uns
zweisprachig durch die Stadt Minsk und gab uns viele interessante
Einblicke in die Geschichte Weißrusslands und in die Entstehung
Minsks mit ihren einzigartigen Gebäuden. Danach hatten wir die
Möglichkeit die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Schnell fanden
wir die ersten Souvenirs und Postkarten.
Mit Stadtplan bewaffnet fanden wir dann zu unserem Hostel zurück und
bereiteten uns auf das Fußballspiel vor. Es sollte der Höhepunkt
des Tages, vielleicht sogar der ganzen Fahrt, werden.
Auf der Terrasse versammelt warteten wir gespannt auf den Anpfiff.
Die Anspannung stieg bei allen minütlich. Einzig Hr. Scherf
verweigerte sich der Euphorie und tippte für Argentinien. Aber
spätestens zu Beginn der nervenaufreibenden Verlängerung waren
alle, auch die Weißrussen, Deutschlandfans. Der Sieg und die Krönung
zum Weltmeister (endich!!!) verfolgten wir im weißrussischen
Fernsehen. Am Ende dieses ereignisreichen und vor allem erfolgreichen
Tages ging es erschöpft aber glücklich ins Bett, bis auf Hr.
Scherf, der sich in den Schlaf weinte.
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